Online Feuchtemessung

Werne & Thiel Feuchtemess-Sonden funktionieren nach neuesten physikalischen und marktorientierten Erkenntnissen mit der »HPR-Methode«.

Diese neue Messmethode ist eine Eigenentwicklung und ermöglicht ein hohes Mass an Genauigkeit und Reproduzierbarkeit.

Anwendungstechnische Anforderungen fliessen kontinuierlich in die Entwicklung unserer Produkte mit ein. Dies gewährt dem Kunden stets höchste Qualität. Die Sonden bieten eine hohe Messlinearität, geringen Aufwand an Elektronik, völlige Unempfindlichkeit gegenüber Streueffekten, ausreichende Immunität gegenüber der Ionenleitfähigkeit und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

OEM Versionen und kundenspezifische Lösungen lassen sich mit uns unkompliziert anwendungsspezifisch umsetzen!

Sonden

Auswertegeräte

Alle gängigen Messsysteme (ob kapazitives Prinzip, Mikrowellenprinzip oder Leitwertmessung usw.) messen den Wassergehalt im zu messenden Medium nur indirekt, indem jeweils ein bestimmter physikalischer Effekt ausgenutzt wird. Die Auswirkungen des jeweiligen Effektes (bewirkt durch die Änderung des Feuchtegehaltes) werden im Sensor umgewandelt in ein Signal (0 – 10 Volt oder 0(4) – 20 mA), welches sich parallel dazu verändert. Es gibt keine „Absolutwert-anzeigenden“ Feuchtemesssonden, daher muss immer zuerst ein materialspezifischer Abgleich erfolgen. Dies unabhängig davon, ob das Material fliesst oder steht.

Die Feuchtemesssonden der Werne & Thiel sensortechnic sind konzipiert zur Online-Feuchtemessung in Schüttgütern und anderen Materialien. Es wird der Wasseranteil in einer Mischung gemessen. Das Messprinzip basiert auf dem von uns entwickelten und Langzeiterprobten HPR-Verfahren. Es wird der Unterschied der Dielektrizitätskonstanten von Wasser ( ε = 80 ) und dem zu messenden Material ausgewertet. Die meissten Materialien haben eine Dielektrizitätskonstante im Bereich von ε = 3…10. Durch den Wasseranteil im Material ergibt sich ein grosser Bereich der auswertbaren Dielektrizitätskonstante, dadurch lässt sich im hochfrequenten kapazitiv ausgewerteten Feld eine hohe Auflösung erreichen. Das erzielte Signal wird danach in der Sondenelektronik ausgewertet und als Messsignal ausgegeben.

Das bedeutet, dass für alle zu messenden unterschiedlichen Materialien ein eigener Sondenabgleich, sowie in der Auswertung des Sondensignals eine jeweils eigene materialspezifische Eichkurve erforderlich ist.